Hans Cürlis

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Vita Hans Cürlis

Hans Cürlis (* 16. Februar 1889 in Niederdorf, Straelen, Kreis Geldern – † 6. August 1982 in Berlin) drehte von 1933 bis 1939 für die RDV-Film-Produktion (in Zusammenarbeit mit dem Kulturfilm-Institut, Berlin) Dokumentationen[1] über Bildhauer und Bildhauerinnen. In diesem Rahmen und anlässlich ihres großen Erfolgs, stattete der Filmemacher Lore Friedrich-Gronau in ihrem Atelier am Kurfürstendamm 177 in Berlin einen Besuch ab. Der fünfzehn Minuten lange, in Niederländisch dokumentierte Film Bronsgieten –Mevrouw Friedrich-Gronau modelleerde den Kai- serwals naar den dans van Hedi en Margot Höpfner, zeigt zunächst die tanzenden Schwestern. In flatternden Kleidern tanzen sie zu ihrem persönlichen Lieblingstanz, den Kaiserwalzer von Johann Strauß.

Quellenverzeichnis

Literatur

  • "Die künstlerischen und wirtschaftlichen Irrwege unserer Baukunst. Vergleichende kritische Studien deutscher und belgischer Architektur", Hans und H. Stephany Cürlis, Piper Verlag 1916
  • "Schaffende Hände. I. Maler", Werkkunst Verlag Berlin 1927
  • 20 Jahre Kulturfilmschaffen, Selbstverlag 1939
  • "Kulturfilm als Aufgabe, Hans Cürlis", CineGraph Babelsberg 2005, ISBN 978-3936774047
  • "Der Bildhauer Alceo Dossena: Aus dem Filmzyklus Schaffende Hände", Reprint Forgotten Books 2018, ISBN 9781391458229
  • "Vom Faustkeil zur Handgranate", Filmpropaganda für die Berliner Museen 1934-1939, Benedicte Savoy, Böhlau Verlag Köln 2014, ISBN 9783412222956

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Niederländische Dokumentation über Kaiserwalzer mit LFG und Hedi und Margot Höpfner Titel »Bronsgieten – Mevrouw Friedrich-Gronau modelleerde den Kaiserwals naar den dans van Hedi en Margot Höpfner«, Regisseur: Hans Cürlis, RDV-Film-Produktion, Kulturfilminstitut Kamera: Otto Cürlis, Musik: Friedrich Witeschnik