Biskuitporzellan

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Biskuitporzellan - was ist das?

Rosenthal, Ilse Meudtner (Largo), Lore Friedrich-Gronau, Entwurfsjahr 1941, Nummer 1744, Biskuitporzellan, Foto Copyright Rensmann

Biskuitporzellan hat keinerlei Gemeinsamkeiten mit dem softig-weichen Biskuitboden einer Torte, auch wenn die Schreibeweise gleicht. Im Gegenteil ist Biskuitporzellan hart und fest. Aber sowohl beim Teig als auch beim Porzellan ist Biskuit als puristisch zu bezeichnen.
Porzellan mit einem niedrigen Quarzgehalt und einem hohen Anteil von Feldspat wird gebrannt, aber nicht glasiert und bekommt so das stumpfe Aussehen, das an Alabaster oder Marmor erinnert. Manch einer glaubt, Figuren aus Biskuitporzellan seien Entwürfe oder noch nicht fertiggestellt. Ein Trugschluss. Biskuitporzellan mag Porzellan in seiner natürlichsten Art sein, aber es ist auch besonders fein und hat im Laufe der Jahrhunderte immer wieder seine Sammler gefunden.

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