Marianne Simson: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Rosenthal Simson 1737 LFG.jpg|200px|thumb|right|Rosenthal Porzellanfigur, Marianne Simson, Entwurfsnummer 1737, Entwurfsjahr 1941, Lore Friedrich-Gronau]] | |||
'''''Marianne'' Lena Elisabeth Clara Simson''' (* 29. Juli 1920 in Berlin - † 15. Juli 1992 in Füssen) arbeitete als Schauspielerin und Tänzerin. Sie tanzte an der Deutschen Staatsoper in Berlin und erhielt zahlreiche Rollen für Filme. 1943 spielte sie zusammen mit [[Hans Albers]] in der Verfilmung von '''Münchhausen''' und verkörperte die Frau im Mond. | '''''Marianne'' Lena Elisabeth Clara Simson''' (* 29. Juli 1920 in Berlin - † 15. Juli 1992 in Füssen) arbeitete als Schauspielerin und Tänzerin. Sie tanzte an der Deutschen Staatsoper in Berlin und erhielt zahlreiche Rollen für Filme. 1943 spielte sie zusammen mit [[Hans Albers]] in der Verfilmung von '''Münchhausen''' und verkörperte die Frau im Mond. | ||
Version vom 12. August 2022, 08:16 Uhr
Vita Marianne Simson
Marianne Lena Elisabeth Clara Simson (* 29. Juli 1920 in Berlin - † 15. Juli 1992 in Füssen) arbeitete als Schauspielerin und Tänzerin. Sie tanzte an der Deutschen Staatsoper in Berlin und erhielt zahlreiche Rollen für Filme. 1943 spielte sie zusammen mit Hans Albers in der Verfilmung von Münchhausen und verkörperte die Frau im Mond.
Verbindung zu Lore Friedrich-Gronau
1938, ein Jahr nachdem Lore Friedrich-Gronau mit der Porzellanfigur von Lilian Harvey als Fanny Elßler bekannt wurde, schuf sie nicht nur die Höpfner Schwestern, sondern auch Marianne Simson als Tänzerin beim Spitzentanz. Die Plastik wurde zunächst als Bronze in einer Größe von 101 cm gegossen. Eine kleine Version von 18,8 cm (Gießerei Noack) stellte LFG 1939 auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München vor. Diese wurde von Joseph Goebbels für 500 RM gekauft[1]. 1941 folgte eine 41 cm große Version, ebenfalls aus Bronze, gegossen von der Gießerei Noack. Im gleichen Jahr produzierte Rosenthal die Porzellanfigur Marianne Simson mit einer Größe von 33 cm und der Entwurfsnummer 1737. 1942 stellte LFG eine aus Stuck gefertigte Büste[2] von Marianne Simson auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München vor.
Quellenverzeichnis
Literatur
- Deutsche Illustrierte, Nr. 29, 29.6.1937, Artikel über Lore Friedrich-Gronau mit Ursula Deinert, Marianne Simson, Lilian Harvey und Daisy Spies
- Illustrierte Zeitung, Nr. 5008, 20.8.1942, "Kunsttanz und bildende", Kurt Luther
- "Marianne Simson", Spiegel 44/1952, 28.10.1952
- "Briefe", Spiegel 04/1953, 20.01.1953
Weblinks
- Biografie über Marianne Simson, Webseite steffi-line.de
- Filmografie auf IMDB
- Marianne Simson, wikipedia